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Aborea Advent Special – Nr. 4

Da ihr euch sicher schon die ganze Zeit gefragt habt, wie ihr unsere tollen Adventsspecials miteinander kombinieren und bei euch einbauen könnt, hier unser traditionelles Weihnachtsabenteuer, das nun zusammenbringt, was zusammen gehört 🙂

Der Yeti vom Berg

Unser Abenteuer startet an einem frostigen Wintertag. Draußen tobt ein Schneesturm, sodass die geplant Abreise verschoben wird und man lieber noch einem Tag im Warmen verbringt.
Der Held/die Helden haben die Nacht in dem gemütlichen Gasthaus „Zum immervollen Krug“  verbracht, dass von dem brummigen Zwerg Knorl Knochenwein geleitet wird.
Im Schankraum kommt man mit einem Halbling ins Gespräch, der sich als Flynn vorstellt, seines Zeichens ein reisender Herold. Um die Zeit zu überbrücken, bis der Sturm sich ausgetobt hat, erzählt Flynn ein wenig von seinen Reisen, unter anderem auch die Geschichte vom Yeti vom Berg. Angeblich terrorisiert dieses Monster die armen Bergdörfer, eines soll gar komplett verwüstet worden sein. Er selbst hat von dieser Geschichte bei seiner letzten Rast in Grünstadt gehört. Im dortigen Gasthaus waren zwei Leute aus Schneedorf gewesen und hatten um Hilfe gebeten. Die Städter haben die Geschichten allerdings nicht wirklich ernst genommen und er als einfacher Herold konnte den armen Dörflern auch keine Hilfe anbieten, aber vielleicht können es ja so wackere Streiter wie ihr?
Man macht sich auf den Weg nach Grünstadt. Im dortigen Gasthaus „Zum durstigen Pony“ werden die Schauergeschichten vom Yeti bereitwillig erzählt. Allerdings scheint man das hier tatsächlich eher für ein Ammenmärchen zu halten. Auf Nachfragen erhalten die Helden aber problemlos die Wegbeschreibung zum nächstgelegenen Bergdörfchen namens Schneedorf.

Yeti-Karte 1

Alle Dörfler berichten auf Nachfragen von Yeti-Sichtungen und ähnlichen Berichten aus anderen umliegenden Dörfern. Der ortsansässige Jäger John berichtet bei erfolgreicher Einflussnahme 9 gar von einem Örtchen namens Frosthausen, das angeblich komplett verwüstet wurde. Allerdings liegt es jenseits des Winterwaldes und in der kalten Jahreszeit traut sich niemand dorthin, aufgrund der vielen hungrigen Wölfe, die dort des Winters ihr Unwesen treiben. Die Dörfler haben große Angst, wollen ihre Heimat aber nicht verlassen. Sie bieten den Helden als Belohnung für die Erlegung des Yeti eine ganz besondere Axt (!).
Natürlich macht man sich auf den Weg nach Frosthausen und tatsächlich werden die Helden im Wald von einem Rudel Wölfe angegriffen (Anzahl der Wölfe = Anzahl der Helden +2).
Frosthausen bestand ursprünglich nur aus 4 Holz-Häusern, die jetzt allerdings nur noch Ruinen sind. Der Schnee ist zertrampelt und es finden sich auch Blutspuren. Hier hat offensichtlich niemand überlebt!
Mittels Natur 8 oder Wahrnehmung 8 kann man relativ leicht seltsame Spuren im Schnee entdecken, die weiter den Berg hinauf führen. Mit Wahrnehmung 10 kann man in einer der Ruinen auch ein weißes Fellbüschel und ungewöhnliche Krallenspuren finden.
Folgen die Helden den Spuren, kommen sie nach etwa 1 Stunde Marsch zum Eingang einer Höhle.
Am Ende des gefährlichen Höhlensystems trifft man tatsächlich auf den Yeti und befreit dann hoffentlich die Welt von diesem Monster!

Yeti-Höhle 2

Frohe Weihnachten!

Vorkommende Monster (in der Reihenfolge ihre Erscheinens):

Wolf (SG 3) [Aborea Spielleiterheft, S.46]
TP 12, INI +2, Maul, Schaden+1, KB 4, Rüstung 1

Großer Lurch (SG 4) [selbsterstellt]
TP 35, INI +1, Biss, Schaden +1, KB 6, Rüstung 2

Riesenspinne (SG 5) [Aborea Spielleiterheft, S.45; modifiziert!]
TP 30, INI +2, Stachel, Schaden +1, KB 7, Rüstung 2, Gift, Schatz C

Fledermausschwarm (SG 2) [selbsterstellt]
TP 20, INI +2, Biss, Schaden 0, KB 3, Rüstung 0
Ein Schwarm bestehend aus 10 Tieren, zu jeweils 2 TP.

Yeti (SG 10) [selbsterstellt]
TP 150, INI -1, Klaue/Biss, Schaden +2, KB Klaue 12 / Biss 10, Rüstung 4, Regeneration 1

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